Benjamin Richter – Bilder

Ich arbeite seit mehreren Jahrzehnten "vollamtlich" als Maler;
es gibt, wie man sich vorstellen kann, viele Arbeiten.

Braucht es biographische Daten oder die Aufzählung von
Ausstellungen plus Foto des Künstlers zum besseren
Verständnis der Bilder?  –  Gewiss nicht. Aber über
die Bilder sollte doch etwas gesagt werden. Nur: Wie
sollen Bilder beschrieben werden,  wie soll man sie in
Kategorien fassen?    – 

nach der Technik (Oel auf Leinwand; Gouache, Aquarell, Bleistift,
Kreiden auf Papier oder auf anderem Grund),
oder nach Formaten (grosse, kleine; Hochformat, Querformat, Quadrate),
oder nach Themen, "Inhalten" (Landschaften, Figuren, Stilleben,
"Abstraktes" usw.)?  –  Oder gar danach, ob es helle oder dunkle
Bilder sind?

Man bleibt mit solchen Einteilungen, obwohl sie Präzises
meinen, recht eigentlich im Unsachlichen.
Das was der Künstler "sagt", steckt nicht im solcherart
Beschreibbaren. Sondern es ist das zu erlebende Bild, welches
spricht. Zum Erleben braucht man Zeit, nicht die messbare,
sondern die andere, die des Lebens. Wie bei allem, wo es um
Individualität geht.

Wenn Sie sich von meinen Worten angesprochen fühlen und
vielleicht auf Werke neugierig sind, so schreiben Sie mir
ein e-mail - siehe unten.

 

Dass ich mit meiner Haltung nicht ganz allein dastehe, zeigt die
zweite Hälfte der englischen Seite "Pictures".